Wie funktioniert S2HOES?
Phase 1: Projekt-Setup (Juni – Dezember 2020)
Projektkommunikation und Rekrutierung der Schulen. Erarbeitung der Umfrage zu Mobilitätsgewohnheiten, Sicherheitsbedenken zum Schulweg, Umweltbewusstsein, etc. der teilnehmenden Kinder und Eltern. Anpassung der „KidsGoGreen“ Spielplattform an die inhaltlichen Bedürfnisse der beteiligten Schulen. Schulung der Lehrer zur Anwendung der Spielplattform. Rekrutierung von Schülern/Innen und Begleitern die an der „Pedibus Smart“ Initiative teilnehmen wollen. Schulung der Pedibus-Begleiter zur Anwendung der „Smart Pedibus“ App.
Phase 2: Durchführung der Feldstudie (Januar – Mai 2021)
Durchführung der Feldstudie (Dauer: 4 Monate) in Zusammenarbeit mit zwei Gemeindeschulen aus dem Tessin, die während des Unterrichts, die interaktive Spielplattform „KidsGoGreen“ anwenden werden. Gleichzeitig werden die Begleiter der bereits existierenden Pedibus-Linien die mobile App „Pedibus Smart“ testen. Schulen und Eltern werden von den Forschern und Entwickler von SUPSI, FBK und ATA Pedibus Ticino in dieser Phase planmäßig unterstützt werden.
Phase 3: Auswirkungen der Intervention (Mai – Juni 2021)
Evaluierung der S2HOES-Methodik durch eine Befragung der Teilnehmer, die vor und nach der Fallstudie stattfindet. Dabei werden persönliche Faktoren, die das Mobilitätsverhalten beeinflussen (z.B. Wissen oder Fähigkeiten), aber auch soziale Faktoren (z.B. Familie oder Freunde), sowie Umweltfaktoren untersucht, mit dem Ziel mögliche Verhaltensänderungen wahrzunehmen.
Phase 4: Ausarbeitung von Empfehlungen und Verbreitung der Ergebnisse (November 2020 – Juli 2021)
Ausarbeitung von Empfehlungen in Bezug auf den umgesetzten S2HOES-Ansatz. Abschließend diskutiert ATA die Resultate an einem runden Tisch. Wird eine positive Auswirkung der App und des Lernprogramms festgestellt, sollen zudem lokale Behörden ermutigt werden, die Tools an weiteren Schulen aufzunehmen und in größerem Rahmen zu prüfen.
Bericht über die Fallstudie, Verbreitung der Ergebnisse durch wissenschaftliche Artikel und lokale Medien.